Deutsche Geschichte als Geschichte der Freiheit
„Eine deutsche Geschichte als Geschichte der Freiheit: Ist das nicht abwegig?“ fragt Gerd Habermann am Anfang seines Buches. Nein, kann man nach Lektüre des Buches antworten. Denn…
Altbundeskanzler Ludwig Erhard gründete 1967 die Stiftung und gab ihr die Aufgabe, freiheitliche Grundsätze in Politik und Wirtschaft zu fördern und die Soziale Marktwirtschaft in seinem Sinne zu stärken. Ziel ist eine freiheitliche Ordnung zur Sicherung menschenwürdiger Lebensformen.
Die Ludwig-Erhard-Stiftung ist eine gemeinnützige Einrichtung.
Sie ist unabhängig von Parteien und Verbänden.
„Das erfolgversprechendste Mittel zur Erreichung und Sicherung jeden Wohlstandes ist der Wettbewerb.“
„Die Freiheit darf also nicht zu einem Götzendienst werden, … Die Verbindung zwischen Freiheit und Verantwortung bedarf vielmehr der Ordnung.“
„Unsere Wirtschaftspolitik dient dem Verbraucher; er allein ist Maßstab und Richter allen wirtschaftlichen Tuns.“
„Eine deutsche Geschichte als Geschichte der Freiheit: Ist das nicht abwegig?“ fragt Gerd Habermann am Anfang seines Buches. Nein, kann man nach Lektüre des Buches antworten. Denn…
Kaum hat der Markt seine Leistungsfähigkeit bewiesen, kommt die Forderung, den Impfstoff zum „öffentlichen Gut“ zu erklären. >> weiterlesen
Die aus den USA stammende „Modern Monetary Theory“ findet als sogenannte Kopernikanische Wende der Geldpolitik zunehmend mehr Anhänger. Mit ihrer Kritik an der Trennung von Geldpolitik und Fiskalpolitik und damit an der Unabhängigkeit der Notenbanken erweist sie sich jedoch als ordnungspolitischer Irrweg. >> weiterlesen
Wir dokumentieren ein Redaktionsgespräch der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ mit Roland Koch, dem Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung, das Anfang Januar 2021 als digitaler Sonderdruck erschienen ist. >> weiterlesen
Die Soziallehre der Kirche steht in enger Verbindung zur Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft. Allerdings haben sich die Gewichte zwischen Marktwirtschaft und Staatsinterventionen im Laufe der Zeit immer wieder verschoben. >> weiterlesen
Im Rahmen einer „Pflegereform 2021“ will der Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn noch in dieser Legislaturperiode grundlegende Änderungen im Bereich Pflege auf den Weg bringen. Vorgesehen sind dabei sowohl deutlich verbesserte Pflegeleistungen als auch eine veränderte Finanzierung. Die Vorstellungen bedeuten einen Bruch mit bisherigen Grundsätzen der sozialen Pflegeversicherung. >> weiterlesen
Am 1. Dezember 2020 ist Prof. Dr. Christian Watrin, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender und Ehrenmitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, im Alter von 90 Jahren verstorben. Die Ludwig-Erhard-Stiftung trauert um einen großen Mitstreiter bei der Verteidigung der Erhard’schen Prinzipien von Freiheit und Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft. >> weiterlesen
Die deutsche Energiepolitik hat keine Vorbildfunktion für andere Länder. Wegen vieler unabgestimmter Einzelmaßnahmen und der fehlenden europäischen Einbindung ist sie unwirksam und zu teuer. Ihre selbstgesetzten Klimaziele hat sie nicht erreicht. Um die Ziele effizient und volkswirtschaftlich tragbar zu erreichen, ist eine konsequente Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Instrumente wie eine allgemeine Zertifikate-Lösung unvermeidlich. >> weiterlesen
Wie bewältigt man die aus der Bekämpfung der Corona-Pandemie folgende Wirtschaftskrise? Welche Schlüsse sind daraus für eine Klimakrise zu ziehen? Die Antwort hat der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung Roland Tichy bereits im Juni 2020 nach dem ersten Lockdown gegeben: Der Weg kann nur die Förderung des Wettbewerbs sein. >> weiterlesen
Niko Paech befasst sich mit der Frage, wie sich trotz Begrenzung des Konsums zur Schonung der Umwelt ein Maximum an Freiheiten erreichen lässt. Er stellt ein fünfstufiges Programm der Selbstbegrenzung vor. >> weiterlesen
Nach Hardy Bouillon hat es den Anschein, als ob die Umweltbewegung – zumindest in der Klimafrage – Anzeichen einer Sektenbildung zeigte. Mithilfe der Wissenschaftstheorie illustriert er, warum das so ist. >> weiterlesen
Viele Klimaschutzmaßnahmen sind langfristig angelegt und durch politischen Weitblick geprägt, so Werner J. Patzelt. Doch es falle auch manch Panikartiges auf, vor allem ausgelöst durch die Bewegung „Fridays for Future“. >> weiterlesen
Deutschland und die EU wollen bis 2050 Treibhausgasneutralität erreichen. In vielen Ländern setzt man auf Kernkraft als „Klimaretter“. Das Umweltbundesamt hat in verschiedenen Studien gezeigt, dass dieses Ziel auch ohne Atomkraft erreichbar ist, so Karsten Krause. >> weiterlesen
Will die europäische Klimapolitik zur Eindämmung des globalen Klimawandels beitragen, so muss sie erstens als Vorbild bei der Emissionsreduktion wirken und sich zweitens um ein weltweit koordiniertes Vorgehen bemühen, so Christoph M. Schmidt. >> weiterlesen
Ludwig Erhard legte in seiner Öffentlichkeitsarbeit Wert darauf, dem Alltagsgeschehen konkret, anschaulich, unbestechlich und verständlich auf den Grund zu gehen, so Alfred Schüller. Erhards zahlreiche Beiträge zur Pathologie und Therapie der deutschen, europäischen und weltwirtschaftlichen Entwicklung seien mit ihrem ordnungspolitischen Gehalt wie für heute geschrieben, wo politisches Wollen und wirtschaftliches Können in unlösbare Widersprüche geraten. >> weiterlesen
Die Enzyklika "Fratelli tutti" von Papst Franziskus ist "keine ernstzunehmende Basis für sozialethische Diskurse", meinen Frank Schäffler und Clemens Schneider. Das päpstliche Schreiben pflege stattdessen Stereotype und bediene den Zeitgeist. >> weiterlesen
Ein Recht auf Arbeit ist eine Verlockung, die mit der Würde des Menschen nicht zu vereinbaren ist, meint Roland Tichy. Zum Glück sei ein solches Recht wegen der Unfinanzierbarkeit sozialistischer Ideen eine Utopie. >> weiterlesen
Die Debatte um den Klimawandel gleicht einem Spektakel auf offener Bühne. Die Klimaschutzpolitik sollte sich am wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientieren – und ihr Augenmerk zugleich auf Vermeidung und Anpassung richten, meint Hans von Storch. >> weiterlesen
Theoretische Klimasimulationen seien nicht in der Lage, die natürlichen Anteile des Klimawandels korrekt zu berücksichtigen, meint der vielfach angefeindete Sebastian Lüning. Er plädiert für mehr Klimarealismus und warnt vor einer „politisch motivierten Dramatisierung“ des Klimawandels. >> weiterlesen
Der CO2-Emissionshandel bewahrt uns vor Bevormundung und schränkt unsere Freiheit nicht mehr ein, als es nötig ist, um erfolgreiche Klimaschutzpolitik betreiben zu können. Man sollte sich auf die Marktwirtschaft verlassen, meint Joachim Weimann. >> weiterlesen
Am 15. Oktober 2014 wurde Ministerpräsident a.D. und Bundesminister a.D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik 2014 ausgezeichnet. In seiner Ansprache nahm er unter anderem Stellung zum Mindestlohn, zur Tarifpolitik und zur Energiewende. Im Angesicht der immer noch wirkmächtigen Staatsgläubigkeit in Deutschland forderte er eine Agenda 2020. >> weiterlesen