Seit einem Jahr hat die Ludwig-Erhard-Stiftung mit dem Ludwig-Erhard-Forum für Wirtschaft und Gesellschaft ein Standbein in Berlin. „Es ist auf dem besten Weg, sich zu einer festen Größe in Berlin zu entwickeln. Wir freuen uns, dass wir mit dem Forum ein Sprachrohr geschaffen haben, welches näher am politischen Prozess die Soziale Marktwirtschaft seines Namensgebers vertritt“, so Roland Koch, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.

Das im vergangenen Jahr von der Stiftung ins Leben gerufene Ludwig-Erhard-Forum für Wirtschaft und Gesellschaft (LEF) soll Plattform für den nationalen und internationalen Diskurs zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sein – insbesondere, wenn es um ordnungsökonomische Fragen der Sozialen Marktwirtschaft, der Innovation und der Globalisierung geht.
Mit Prof. Dr. Stefan Kolev steht dem Forum ein namhafter Ordnungsökonom mit zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und regelmäßigen Auftritten in überregionalen Medien vor. Sein multidisziplinäres Team besteht aus wissenschaftlichen Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen.

„Seit seiner Gründung hat das Forum einiges bewirkt“, freut sich Stefan Kolev. „Etwa die Mitorganisation einer Vorlesung von Bundesfinanzminister Christian Lindner an der Princeton University, die Etablierung der Diskussionsreihe ‚Zivilisierte Provokation‘, die Beteiligung an wissenschafts- und politischen Podiumsveranstaltungen, mehrere Auftritte in überregionalen Medien, die Organisation zweier Konferenzen und nicht zuletzt die inhaltliche Arbeit darüber, was Ordnungsökonomik in unseren unordentlichen Zeiten bedeutet und leisten sollte.“

Unterstützung findet die Arbeit des LEF zukünftig durch ein prominent besetztes Kuratorium, dessen Vorsitz Prof. Dr. Nils Goldschmidt (Universität Siegen sowie Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.V.) übernehmen wird. „Als Kuratorium werden wir die Arbeit des LEF begleiten und unsere jeweilige Expertise einbringen. Gemeinsam wollen wir insbesondere auch junge Menschen für die Soziale Marktwirtschaft gewinnen. Unsere Zukunft braucht Optimismus und gesellschaftliches Engagement“, so Nils Goldschmidt. Ebenfalls Mitglied des Kuratoriums werden sein: Prof. Dr. Veronika Grimm (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Dr. h.c. Harold James (Princeton University), Dr. Inga Michler (WELT-Gruppe) und Prof. Dr. Jens Weidmann (Frankfurt School of Finance & Management).

„Mit dem Forum in Berlin wird die Stiftung ihren von Ludwig Erhard selbst gestellten Auftrag noch besser erfüllen können“, so Roland Koch.

Pressekontakt:

Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.
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53113 Bonn
Tel.: 0228/ 539880
info@ludwig-erhard-stiftung.de
www.ludwig-erhard.de

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