Die Ludwig-Erhard-Stiftung hat die Aufgabe, die Idee der Sozialen Marktwirtschaft nicht nur zu erhalten, sondern auch aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Um dieser Aufgabe nachkommen zu können, vergibt die Stiftung den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik sowie die Ludwig-Erhard-Medaille für Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft. Entscheidungen über die Preisvergabe werden durch eine Jury, die Verleihung der Medaille durch die Mitgliederversammlung getroffen.

Mitglieder der Jury des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik

Prof. Dr. Theresia Theurl
Prof. Dr. Nikolaus Risch
Katherina Reiche
Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch (qua Amt)

Die Satzung des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik finden Sie hier: Satzung des LEP als PDF zum Download.

Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik

Förderpreisträger

2022
David Holland
Helena Daehler
Sophia Bogner & Paul Hertzberg

2021
In diesem Jahr wird kein Förderpreis vergeben. (Link zur Pressemitteilung)

2020
Martin Braml
Hans Rusinek

2019
Marius Kleinheyer
Marie-Astrid Langer

2018
Patricius Mayer
Daniel Sprenger
Christian Wermke

2017
Jan Grossarth
Prof. Dr. David Stadelmann
Dr. Katharina Derlin/Sabine Gurol/Lisa Malecha/Nils Oehlschläger/Isabell Rollenhagen/Linda Tonn

2016
Prof. Dr. Philipp Bagus
Massimo Bognanni/Simon Book
Florian Meyer-Hawranek

2015
Martin Mehringer
Kathrin Werner

2014
Patrick Bernau
Andrea Rexer
Christian Salewski

2013
Christoph Grabitz
Barbara Kühn
Annina Reimann

2012
Marlene Halser
Tina Kaiser
Wobbeke Klare

2011
Nils aus dem Moore
Sven Prange
Anne Ruprecht/Jasmin Klofta

2010
Antonia Götsch
Jens Tönnesmann
Frank Wörner

2009
Sebastian Jost
Dr. Philip Plickert

2008
Bastian Obermayer
Roman Pletter

2007
Juliane Fliegenschmidt/Julia Friedrichs/Eva Müller
Philipp Krohn
Daniel Schäfer

2006
Mathias Irle
Sonja Kolonko
Jürgen Webermann

2005
Johannes Eber
Lisa Nienhaus
Christian Rickens

2004
Gerrit Rudolph
Henning Sußebach
Lorenz Wagner

2003
Michael Bauchmüller
Dietrich Creutzburg
Marc Brost/Marcus Rohwetter

2002
Margaret Heckel
Silke Wettach

2001
Dr. Bettina Bonde
Olaf Gersemann
Dr. Bertram Wiest

2000
Beate Depping
Göran Schattauer
Marcus Vetter

1999
Ulrich Schäfer
Dr. Dorothea Siems
Patrick Welter

1998
Sieglinde Geisel
Frank Nipkau
Thomas Spang

1997
Michael Braun/Stephanie Heise
Dr. Karen I. Horn
Angela Mans

1996
Dr. Stephan Bierling
Tasso Enzweiler

1995
Nikolaus Blome
Friedrich Heinemann
Dr. Christian Ramthun

1994
Ulrich von Lampe
Antje Sirleschtov
Dr. Markus Will

1993
Carsten Blessing
Heike Göbel
Dr. Olaf Wilke

1992
Dr. Carsten Herrmann-Pillath
Dr. Anton Riedl
Michael Sauga

1991
Dr. Mónica Escher
Stefan Schmid
Dr. Martin Zimper

Ludwig-Erhard-Medaille

„Freiheit und Verantwortung machen das Wesen der marktwirtschaftlichen Ordnung aus. Sie haben in der Vergangenheit die Kräfte und Energien freigesetzt, aus denen der deutsche Wiederaufbau ermöglicht wurde. Sie müssen auch für die Zukunft unser Handeln bestimmen.

In Würdigung der Unternehmer und Arbeitnehmer, der Wissenschaftler, der freien Berufe und der deutschen Politiker, die in den Jahrzehnten der Nachkriegszeit von dieser Freiheit einen verantwortungvollen Gebrauch gemacht und dazu beigetragen haben, dass die Bundesrepublik Deutschland zu einem in sich gefestigten Staatswesen mit einer hohen sozialen Leistungsfähigkeit werden konnte, und im Hinblick auf die Verpflichtung, diese freiheitliche Grundordnung auch für die Zukunft wirksam zu erhalten, stifte ich die Ludwig-Erhard-Medaille für Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft.

Sie soll Männern und Frauen verliehen werden, die sich durch beispielhafte Leistungen für das Gesamtwohl und den Bestand und die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und der sie tragenden Prinzipien besonders verdient gemacht haben.

Die Gremien der Ludwig-Erhard-Stiftung entscheiden in der Regel jährlich, welche Persönlichkeiten mit der Ludwig-Erhard-Medaille ausgezeichnet werden sollen.“

Signatur Ludwig Erhard

Bonn, den 15. April 1975

Empfänger

2018: Dr. Mart Laar, Tallinn
2010: Dr. Notker Wolf, Rom
2007: Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof, Heidelberg
2004: Prof. Dr. h.c. Reinhold Würth, Künzelsau
2000: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer, Frankfurt/Main
1999: Dr. Gerhard Stoltenberg, Bonn
1998: Dr. Otto Graf Lambsdorff, Bonn
1996: Dr. h.c. Hermann Rappe, Hannover
1995: Dr. h.c. Tyll Necker, Köln
1994: Dr. h.c. Birgit Breuel, Berlin
1990: Dr. Gerd Bucerius, Hamburg
1984: Dr. Ludger Westrick, Bonn
1983: Heinz Nixdorf, Paderborn
1978: Prof. Dr. Erich Welter, Frankfurt/Main
1977: Prof. Dr. Reinhard Kamitz, Wien
1976: Prof. Dr. Alfred Müller-Armack, Köln