125. Geburtstag von Ludwig Erhard – Quo vadis Soziale Marktwirtschaft?

Vor 125 Jahren wurde ein Mann geboren, der insbesondere als Bundeswirtschaftsminister erfolgreich und populär wie keiner seiner Nachfolger werden und die ökonomische Landschaft der Bundesrepublik bis in die Gegenwart prägen sollte: Ludwig Erhard erblickte am 4. Februar 1897 in Fürth das Licht der Welt.

Sein Modell einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in Verbindung mit mutigen Entscheidungen – z. B. die Wirtschafts- und Währungsreform von 1948, Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt, das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (1957), die Unabhängigkeit der Bundesbank von politischen Weisungen – führte zu einem anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung, der als „Deutsches Wirtschaftswunder” in den Geschichtsbüchern zu finden ist. Die von ihm geprägte Soziale Marktwirtschaft ist Erhard zufolge dabei umso sozialer, je freier sie ist.

Wie steht es aktuell um die Soziale Marktwirtschaft? Wie ist es um die freiheitliche Ordnung in Deutschland bestellt? Wo liegen die großen Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft? Ist ein neues Wirtschaftswunder möglich?

Über diese und weitere Fragen wollen wir in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung mit Linda Teuteberg MdB (FDP; Vorstandsmitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung) und Stefan Kolev, Professor für Wirtschaftspolitik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, diskutieren. Roland Koch, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, und Karl-Heinz Paqué, Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, werden ein Grußwort sprechen. Diskutieren Sie mit! Ihre Anmeldung zur digitalen Veranstaltung erfolgt über diesen Link: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/416SY