11. Dezember 2019 führten die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Ludwig-Erhard-Stiftung ein gemeinsames wissenschaftliches Kolloquium mit dem Titel „Vermögenspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft“ durch. In drei Panelrunden referierten und diskutierten Experten aus Wissenschaft, Politik und Medien. Die ganztägige Veranstaltung mit rund 30 Teilnehmern fand in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin statt. Lesen Sie hier einen Tagungsbericht von Rita Anna Tüpper, Referentin der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Programm

Panel I: Vermögenspolitik auf dem Prüfstand

  • Dr. Wolfgang Tischner, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
    Deutsche Vermögenspolitik im Rückblick
  • David Gregosz, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
    Vermögenspolitik im Vergleich mit anderen Ländern
  • Dr. Stefan Bach, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
    Vermögenssituation in Deutschland

Moderation: Patrick Bernau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Panel II: Eigentum verpflichtet… Aber wen wozu?

  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, Präsident des Bundesverfassungsgerichts a.D., Ludwig-Maximilians-Universität München
    Juristische Sicht
  • Prof. Dr. Ulrich Blum, Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.
    Ökonomische Sicht
  • Prof. Dr. Michael Wohlgemuth, Stiftung für Ordnungspolitik und Staatsrecht
    Historisch-politische Sicht

Moderation: Dr. Dorothea Siems, DIE WELT

Panel III: Eigentum für alle: Vermögensaufbau als Ziel der Politik?

  • Jana Schimke MdB, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (verhindert)
    Vermögensbildung und Vorsorge
  • Prof. Dr. Richard Reichel, FOM Hochschule, Essen, und Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Genossenschaftswesen an der Universität Erlangen-Nürnberg
    Folgen der EZB-Zinspolitik für Vermögen
  • Dr. Hans-Jörg Naumer, Capital Markets & Thematic Research bei Allianz Global Investors
    Vermögen „richtig“ besteuern

Moderation: Oswald Metzger, Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.

Fotos

KAS/Marie-Lisa Noltenius

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