Standpunkt
Der Meinungsaustausch über die Soziale Marktwirtschaft schwankt zwischen unstrukturiertem Durcheinander und Mainstream. Wer nicht untergehen möchte, braucht einen klaren Standpunkt.
Der Meinungsaustausch über die Soziale Marktwirtschaft schwankt zwischen unstrukturiertem Durcheinander und Mainstream. Wer nicht untergehen möchte, braucht einen klaren Standpunkt.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Wirtschafts- und Sozialpolitik sollte es sein, möglichst viele Menschen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu motivieren. Doch die Regierung setzt ein falsches Zeichen. Die Soziale Marktwirtschaft war in den vergangenen sieben Jahrzehnten das Fundament der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik. Kern einer jeden Marktwirtschaft sind die Marktpreise, über die Knappheiten angezeigt und überwunden werden. Nun gibt es in… >> weiterlesen
Vor Schaffung der Gemeinschaftswährung Euro waren die nationalen Zentralbanken einem stärkeren Wettbewerb um ihre internationale Reputation und den Wert ihrer Währungen ausgesetzt, konstatieren Bernhard Herz und David Stadelmann. Um einen solchen Wettbewerb stärker zu befördern, schlagen sie ein systematisches und institutionalisiertes Benchmarking zwischen Zentralbanken vor. Die Europäische Zentralbank solle erklären, weshalb die Inflationsrate in Ländern außerhalb der Europäischen Währungsunion geringer ist. >> weiterlesen
Wirtschaftliche Abhängigkeit von Autokratien soll man beenden, sagt Roland Koch. Der Staat soll sich aber nicht anmaßen, der Wirtschaft den Weg vorzuschreiben. Eine Antwort auf Staatssekretärin Franziska Brantner. >> weiterlesen
Nur auf der Basis einer verstetigten Planungsgrundlage im Sinne einer nachhaltigen Finanzierung lässt sich die Wiedererlangung der Landes- und Bündnisverteidigungsfähigkeit der Bundeswehr und damit der Bundesrepublik Deutschland erreichen, meint Ministerialdirektor a.D. Dr. Paul Jansen. Im folgenden Beitrag zeichnet der Autor die Entwicklungen in der Verteidigungspolitik der letzten drei Jahrzehnte nach, die zur heutigen akuten Problematik geführt haben. >> weiterlesen
Dietrich Schönwitz, Rektor der Hochschule der Deutschen Bundesbank i.R. und seit Dekaden Autor für die Ludwig-Erhard-Stiftung, widerspricht im folgenden Beitrag Darstellungen, in denen Ludwig Erhard „mangelnde Fachkenntnis“ attestiert wird. Stattdessen legt er Erhards „klare und durchdachte Vorstellungen von einer sozialen Ordnungspolitik“ dar, die jedoch nach Erhards Rücktritt 1966 politisch nicht mehr umgesetzt wurden. >> weiterlesen